Ein Samstag am Meer

Jetzt ist es Dienstag 2024-03-05 mittag, und ich habe mich in die Lobby verzogen, einen Cappuccino besorgt, und schreibe jetzt am Blog. Hier

Da hinten ist der Pool … da muss ich gleich mal rein!

ist es einigermaßen schattig und so einigermaßen kühl,

Schon nett! Auszuhalten!

was angesichts von circa 35° Außentemperatur bedeutet, dass es hier nur 30° sind. Trotzdem hatte ich gerade keine Lust mehr, in meinem Zimmer bei Klimaanlagen Luft zu sitzen. Von draußen dringen leise die Straßengeräusche rein, und hier ist es schön ruhig.

Samstag 2024-03-02 also, Ausflug in Richtung La Carbonera

Wo das ist?

Man fährt nach Norden aus Merida raus, biegt aber vorher links ab:

vor dem links abbigen sieht man, dass es auch in Mexico Windparks ( Parques eólicos) gibt:

Parque eólico de Merida

Immer am Strand lang:

Richtung „Hafen“ Chubura Puerto

der da liegt, wo hier der blaue Blob von Isla Columpos zu sehen ist.

Und dann noch mal per Boot weiter bis da hin, wo auf der Karte oben der rote Kreis ist.

Der Hafen…
Los gehts!
Blau: Bootstour, Blaues Kreuz: Ankerplatz. 1: Cenote, 2: Picknick -Platz
So sah die Küste aus ….
Sueton wir mit unseren vier Kanus im Schlepptau dahin, noch ist der Wind ganz ruhig.

Dann ging es in die Lagune rein.

Wildlife und 2, 3 andere Boote.

Quasi schon das erste mal am Picknick – Platz vorbei.

Mehr Wildlife…

Graue und, quasi als Chef, ein weißer, auch etwas größerer, Pelikan(e)
Seeschwalben

und jetzt mal eine Premiere auf diesem Blog: Videos! Einmal von dem Seeschwalben Flug, und das andere Mal von davon rennenden Flamingos … da muss die Frage erlaubt sein, warum sich der ganze Laden „Ecoturismo“ nennt und dann so nah an die Tiere ran fährt…

Seeschwalben
Flamingos – kann man nur im Original zoomen! Bei Bedarf bei mir melden, bitte!

dann gab’s noch zwei Highlights:

Kajak fahren und in einer Cenote baden

Also, wir sind dann bis zum blauen Kreuz auf der Karte oben gefahren, dann haben wir geankert (an einem Anker auf ein paar Ytong-Stein-Resten) im 50 cm tiefen, glasklaren Wasser, und sind in die Kayaks umgestiegen – ja, eigentlich hätte man wohl auch laufen und/oder schwimmen können.

Links der Skipper, 2. v.r. meine Wenigkeit – na gut, fällt in de Kayaks schon auf, das das für mich vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck ist…

Nach ca einer halben Stunde paddeln

wurden die Doppel-Paddel „vereinzelt“, da es jetzt eher auf das Steuern ankam. Und ab ging es in den Mangrovenwald, auf einen ca 70 cm bis 2 m breiten Bach-/Flüsschen-Abschnitt mit leichtem Strom gegenan:

Da gab es offensichtlich eine Süßwasserquelle – die Cenote, zu der wir unterwegs waren – Herrlich!

ich schaue – wie meist – skeptischer, als ich bin…

Picknick am Strand

Das war lecker, und schön: erst ein bisschen schwimmen gegangen,

Schöner Strand mit der Seeschwalbenkolonie von oben,

dann gab es Ceviche und eine Cerveza fría dazu,

dann noch mal ein bisschen schwimmen, und dann gingt’s ab nach Hause.

Leider war auf der Rücktour dann doch so ein Vierer aus Nordost (!) aufgekommen, was nicht nur dafür sorgte, dass wir unsere Kajaks, die sich los rissen, dreimal einfangen mussten, sondern auch dazu, dass ich völlig durchnässt war hinterher. Da kennt der Skipper Nix!

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